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Medien umbenennen als Listenfunktion
(Diese Funktion wurde in Version 3.6.1 hinzugefügt.)
Medien können für einzelne Vorgänge über den Metadaten-Editor gemäß ihrer Reihenfolge umbenannt werden (siehe Medien umbenennen im Metadaten-Editor). Um die Medien mehrerer Vorgänge auf einmal umzubenennen, existiert außerdem eine entsprechende Funktion für die Vorgangsliste. Diese Listenfunktion wird über "Aktionen" -> "Medien umbenennen" für alle ausgewählten Vorgänge gestartet:
Da die neuen Dateinamen bei der Listenfunktion sofort abgespeichert werden, wird zunächst ein Bestätigungsdialog angezeigt, bevor die Umbenennung gestartet wird:
Sobald die Funktion über Klicken auf den "Ok"-Knopf des Bestätigungsdialogs gestartet wurde, kann ihr Bearbeitungsfortschritt im Taskmanager des Systems mitverfolgt werden:
Das Vorhandensein der Listenfunktion wird über das gleiche Recht "Medien umbenennen" gesteuert, das in Medien umbenennen im Metadaten-Editor beschrieben wurde.
Über einen neuen Parameter maxNumberOfProcessesForMediaRenaming
in der Konfigurationsdatei kitodo_config.properties
kann die Menge der gleichzeitig für die Medienumbenennung auswählbaren Vorgänge begrenzt werden. Wenn dieser Parameter existiert und beim Start der Listenfunktion zum Umbenennen von Medien mehr Vorgänge selektiert sind als über den erwähnten Parameter erlaubt wurden, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt:
Wenn der Parameter in der kitodo_config.properties
nicht existiert oder einen negativen oder nicht-numerischen Wert hat, wird keine Grenze für die Vorgangsanzahl gesetzt.
Sollten bei der Umbenennung von Medien einzelner Vorgänge Fehler auftreten (z.B. weil ein in der METS-Datei eines Vorgangs referenzierte Datei nicht existiert), werden bis zu diesem Zeitpunkt im gleichen Vorgang potenziell bereits vorgenommene Umbenennungen rückgängig gemacht, eine Information darüber, welcher Vorgang betroffen ist in die Log-Datei kitodo.log
geschrieben und die Umbenennung mit dem nächsten ausgewählten Vorgang fortgesetzt.