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Anlauferkennung
Ergänzend zu den vorherigen Punkten gibt es auch noch die Anlauferkennung.
Ein Gerät soll einfach gestartet werden können. Abhängig vom Stromüberschuss soll das Gerät dann loslaufen, wenn genug Strom vorhanden ist. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass das Gerät aber auch läuft. Z.B. eine Spülmaschine, die morgens vor dem Verlassen des Hauses gestartet wird und spätestens nach Feierabend fertig sein soll.
Die entscheidende Frage: Wie erkenne ich, ob sich ein Gerät für die Anlauferkennung eignet?
Antwort: Ganz einfach. Das Gerät starten und loslaufen lassen. Dann während es läuft den Stecker ziehen. Zur Sicherheit dann einfach 5-10 Minuten warten. Dann wieder einstecken. Wenn das Gerät ohne weiteres Zutun an derselben Stelle weiterläuft, ist das Gerät geeignet. Muss erst ein Knopf oder ähnliches gedrückt werden, dann nicht.
- Anlauferkennung
- Verbrauch im Standby
- Zeit im Standby
- Mindesteinschaltdauer
- Spätestens fertig
- Einschaltschwelle
- Einschaltverzögerung
- Ausschaltschwelle
- Ausschaltverzögerung
- Anlauferkennung mehrmals pro Tag durchführen
Die Spülmaschine soll soweit möglich mit PV-Überschuss laufen. Die Daten der Spülmaschine:
- Standby-Verbrauch während man die Maschine programmiert aber noch nicht gestartet hat max. 8W
- Maximale Leistung im Programm 2.200 Watt
- Das Spülprogramm dauert 3 Stunden
- Spätestens um 18 Uhr soll die Maschine fertig sein, damit sie vor dem Abendessen ausgeräumt werden kann
- Die Maschine läuft einmal am Tag
- Gerät kann schalten: Ja
- Mindesteinschaltdauer: 210 (3 Stunden Spülprogramm + 30 Minuten Puffer damit nicht zu früh abgeschaltet wird)
- Maximaleinschaltdauer: 1440
- Frühster Start um: 00:00
- Spätester Start um: 00:00
- Spätestens fertig um: 18:30 (Gewünscht ist 18 Uhr, da ja aber 30 Minuten Puffer in der Mindesteinschaltdauer enthalten sind wird der Puffer auf die gewünschte Uhrzeit aufgeschlagen)
- Anlauferkennung: Ja
- Verbrauch im Standby: 10 (Maschine braucht 8W, bei 10 ist sie gestartet)
- Zeit im Standby: 5 (Nach 5 Sekunden Programm losgelaufen soll sie ausgehen)
- Bei Autoladen ausschalten: Nein
- Einschaltschwelle: 2200
- Einschaltverzögerung: 10 (10 Minuten um sicherzugehen, dass es nicht nur eine einzige kleine Wolkenlücke war)
- Ausschaltschwelle: 0
- Ausschaltverzögerung: 3
- Anlauferkennung mehrmals pro Tag durchführen: Nein
- Temperatursensoren: 0
- In Hausverbrauch einrechnen: Ja (Gehört für mich klassisch zu Haushalt)
- Separate Leistungsmessung für das Gerät: Nein (Der verwendete Shelly Plug S liefert die Werte selbst)
- Gerät ist blau
- Maschine wird gestartet. openWB erkennt daran, dass 5 Sekunden mehr als 10 Watt bezogen wurde, dass sie gestartet wurde
- Wenn gerade mehr als 2200W vorhanden sind, läuft sie direkt los und wird grün
- Wenn gerade weniger als 2.200W vorhanden sind, geht die Maschinen aus und wartet auf Überschuss (grün / rot) oder bis spätestens fertig Zeit oder immer an Zeit erreicht ist
- Sobald nun für 10 Minuten mind. 2200W Einspeisung vorliegen startet die Maschine und läuft für 3,5h, egal was sonst passiert und wird grün
- Danach geht die Maschine in die PV-Regelung mit Einschalt- und Ausschaltbedingungen und wechselt zwischen grün und rot
- Ist die Maschine um 15 Uhr (18:30 Uhr - 3,5h) noch nicht losgelaufen startet die Maschine und läuft für 3,5h, egal was sonst passiert und wird weiß. Nachdem die Mindesteinschaltdauer erreicht ist, geht das Gerät in den regulären PV-Modus analog der Ein- und Ausschaltwerte (Wechsel grün / rot).
Die Spülmaschine soll abweichend vom klasisch auch mehrmals am Tag optimiert gestertet werden können.
Hier muss nur ein Parameter verändert werden:
- Anlauferkennung mehrmals pro Tag durchführen: Ja
- Gerät ist blau
- Maschine wird gestartet. openWB erkennt daran, dass 5 Sekunden mehr als 10 Watt bezogen wurde, dass sie gestartet wurde
- Wenn gerade mehr als 2200W vorhanden sind, läuft sie direkt los und wird grün
- Wenn gerade weniger als 2.200W vorhanden sind, geht die Maschinen aus und wartet auf Überschuss (grün / rot) oder bis spätestens fertig Zeit oder immer an Zeit erreicht ist
- Sobald nun für 10 Minuten mind. 2200W Einspeisung vorliegen startet die Maschine und läuft für 3,5h, egal was sonst passiert und wird grün
- Danach geht die Maschine wieder auf hören (Wegen Anlauferkennung mehrmals pro Tag durchführen: Ja) und wird wieder blau
- Ist die Maschine um 15 Uhr (18:30 Uhr - 3,5h) noch nicht losgelaufen startet die Maschine und läuft für 3,5h, egal was sonst passiert und wird weiß. Nachdem die Mindesteinschaltdauer erreicht ist, geht das Gerät wieder auf hören und wird blau.
Grundsätzlich gilt das Beispiel von "Spülmaschine klassisch" weiter. Es ist nur eine Änderung gewünscht. Wenn die Maschine gelaufen ist, soll abends noch ein weiterer Start (dann ohne Anlauferkennung) möglich sein, z.B. wenn man Besuch hat.
Hierfür müssen nur 1 Parameter verändert werden:
- Immer an nach: 17:00
Das Verhalten ist analog dem aus dem Beispiel "Spülmaschine klassisch. Einziger Unterschied: Die Maschine geht um 17 Uhr an für die Dauer der maximalen Einschaltdauer, maximal aber bis Mitternacht, da dann der neue Intervall beginnt. Gerät wird grün.
- Wenn Anlauferkennung mehrmals pro Tag durchführen: Ja geht die Maschine wieder auf hören
- Wenn Immer an nach: gesetzt ist, wird um diese Uhrzeit bis Mitternacht angeschaltet (Für die maximale Einschaltdauer)
- Sonst geht die Maschine einfach nach den Einschalt- und Ausschaltbedingungen in den PV-Überschussbetrieb
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