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OpenData beim KurzURL-Linker #19
Comments
Aber verstoßen "nicht gelistete" Links nicht automatisch gegen die Open Data Grundsätze? Schließlich werden diese dann doch nicht in der herunterladbaren Liste angezeigt. |
Stimmt. Ist das schlimm? |
Naja, also einerseits klingt Open Data ziemlich cool und wäre gerade für so ein "studentisches" Projekt erstrebenswert, die Gründe hast du ja oben genannt. Andererseits ist es eventuell nicht in allen Fällen wünschenswert einen Link öffentlich einzurichten, das kann ich auch verstehen. Wenn wir den Gedanken aber weiterspinnen: Welche Fälle KANN es denn an einer öffentlichen Universität geben, dass ein Link geheim gehalten werden soll bzw. eine Zugangsbeschränkung (neben z.B. einem .htaccess Passwort) braucht? |
Mit dem Paradigma "zunächst erst mal kann alles öffentlich sein, nur bei Begründung ist etwas nicht öffentlich" (wie im POTT praktiziert) kann man sich Fälle überlegen, warum ein Link geheim gehalten werden sollte. Mir fallen etwa folgende ein:
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Ein paar Gedanken: Wer "Security by Obscurity" fahren will, sollte seine URL nicht kürzen. Eine geheimzuhaltende URL packt man nicht in externe Webdienste, auch wenn diese (scheinbar) von der Uni sind. Es könnte ja auch jemand von uns in dem Kurs sein und, selbst wenn die URL geheim wäre, mit Admin Zugang den Link, und damit Klausuren, entdecken. Oder nicht? Gegenbeispiel: Wir selbst würden wahrscheinlich URLs von Projekten in der Entwicklungsphase kürzen. Generell ist wohl meistens die Intention die URLs zu verteilen, warum sonst kürzt man sie? Da wir sowieso nur Uni URLs zulassen, scheint mir das Peinlichkeitsargument nicht zu greifen (da bin ich bei Michi). Auch eine fiktive Selbsthilfegruppe ist doch ein bewusst öffentliches Angebot der Uni. Das einzige was dabei sensible und schützenswert ist, sind die Mitglieder Informationen und die haben und bekommen wir nicht. Auf den Punkt gebracht: Die Uni und ihre Mitgleider sollten ja wohl keine Webseiten haben, die ihr peinlich sind!? |
Naja, es geht nicht nur ums öffentliche Verteilen (aushängen), sondern z.B. auch darum, mal eben einen kurzen Link zu verschicken (in Chat, Mail...). Für sowas wären Shortlinks mit Verfallsdatum natürlich auch fein 😄 |
Vielleicht zeigt uns diese Diskussion, dass wir KISS betreiben sollten, statt vieler fancy neuer Features. Ein Kurzlink-Dienst, der nur ein Eingabefeld hat statt tausend kleinen Buttons mit denen man noch irgendwas einstellen kann. |
aber wieso nicht KISS und einen optionalen, etwas im Hintergrund beworbenen Expertenmodus? Letzterer geht z.B. nur nach Authentifizierung und nutzt das volle Potenzial unserer Ideen. Wenn ich weiß, wie ich mit dem Tool umgehen kann, dann will ich vielleicht mehr. Aber als unbedarfter Benutzer habe ich ein idiotensicheres Eingabefeld und einen "Do it"-Button. |
Ich finde, der Kurz-URL-Dienst sollte nach Möglichkeit Open Data unterstützen. Frei herunterladbar sollte eine Liste der gekürzten Links und ihrer Kürzel, deren Erstellungsdatum und Nutzungsstatistik gehören.
Dies hätte mehrere Vorteile:
Im Rahmen dieser Initiative könnte man z.B. auf der Startseite die neusten gekürzten Links anzeigen.
Man sollte allerdings auch die Möglichkeit haben, "geheime" Links zu erzeugen. Wenn man möchte, dass ein zu erzeugender Link nicht öffentlich gelistet wird, könnte man dazu ein Häkchen setzen (oder per Cookie/Login dauerhaft). Sowas gibt es bei vielen User-Generated-Content-Seiten, z.B. Pastebin.com (Paste Exposure: Public/Unlisted).
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